Oder sich wenigstens als solche fühlen.

An dieser Stelle hätte ich euch gern Videos von der jährlichen Stampede in Calgary gezeigt. Unter dem Titel „Sieben Wege, sich seinen Rücken kaputtzumachen“. Geht leider nicht, Videos lassen sich hier nicht hochladen. Wer von euch denkt, er spiele schon in der Königsklasse mit, wenn er sich seinen Rücken am Schreibtisch ruiniert, der reite mal einen wilden Bronco. Oder einen ausgewachsenen Stier. Da quietschen die Bandscheiben! Wer klein anfangen will, kann sich ja vom galoppierenden Pferd auf ein panisch davonrennendes Stierkalb fallen lassen, es auf den Rücken werfen und ihm alle vier Hufe zusammenfesseln. Der Tagesbeste schaffte das in 3,9 Sekunden.

Was ich euch hier zeigen kann, ist, was ein Cowboy Outfit mit einem macht. Es bringt einen gewaltigen Push für das Ego! Entscheidend für das richtige Feeling sind die Stiefel, sie machen den schweren wiegenden Bonanza-Gang. Da gibt man gern ein paar hundert Dollar für das Paar seiner Träume aus…

Die Optik bestimmt der Cowboyhut. Auch bei Mädels. Egal, was man sonst noch anhat, mit Cowboyhut fühlt man sich verwegen. Obendrein passt er tatsächlich jedem und jeder (sogar mir).

Jetzt braucht man nur noch einen breiten Ledergürtel, in den man die Daumen einhaken kann, am besten mit Nieten. Ein Pistolengurt tut es auch. Und schon fühlt man sich stark, mutig, attraktiv… wie ein richtiger Cowboy eben. Auch wenn man Polizist ist.

Ich habe nie glücklichere gesehen.

Yi-ha!
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